Der wilde Westen, das pulsierende New York und die Traumfabrik Hollywood: Die USA sind das Land der Superlative und der unendlichen Möglichkeiten; ein Sehnsuchtsort für Menschen aus aller Welt. Doch die Vereinigten Staaten waren nicht immer die bedeutende Weltmacht, die sie heute sind. Von der Unabhängigkeitserklärung zur Moderne entwuchsen sie mühsam dem europäischen Schatten und begründeten auf harter Arbeit einen unvergleichlichen Erfolg. Die Silberwaren von William B. Durgin stammen aus der Zeit, als der American Dream ungeahnte Höhen erreichte und aus dem Staat der Pilgerväter die USA wurden, wie wir sie heute kennen. Sie sind Zeitzeugen der epochalen Wende der zweiten industriellen Revolution, die alte Strukturen in ihren Grundfesten erschütterten. Und sie erzählen dem Betrachter Geschichten von Hoffnung und einem positiven Blick in die Zukunft.
Silberarbeiten zwischen Tradition und Moderne
Im Jahre 1853 gründete der amerikanische Silberschmied William B. Durgin in New Hampshire seine gleichnamige Manufaktur. Schnell erregten seine geschickte Fertigungsweise und die exquisite Gestaltung seiner Produkte überregionale Aufmerksamkeit. Das Geschäft wuchs stetig an und machte den Namen William B. Durgin zu einem Synonym für hochwertige Silberwaren. Zu seiner Zeit war er schließlich einer der erfolgreichsten Silberschmiede des ganzen Landes. Wer etwas auf sich hielt, hatte ein Besteckset von William B. Durgin in der Schublade. Besonders waren bei seinen Produkten auch die verwendeten Materialien. Als amerikanische Silberschmied verwendete er Sterlingsilber. Dieses gilt noch heute als eine der edelsten Silberlegierungen und überzeugt mit seinen besonderen Eigenschaften: Das Material behält einen unverkennbar silbrigen Glanz und besticht zeitgleich mit enormer Festigkeit. Noch heute sind Silberwaren von William B. Durgin bei Sammlern überaus beliebt. Die Manufaktur ist mit einer Fertigungszeit von über sieben Jahrzehnten einer der Begründer amerikanischer Silberschmiedekunst.
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