Günther Petersen (1920-2014): Boot in schwerer See - HINTERGLASMALEREI

Günther Petersen (1920-2014): Boot in schwerer See - HINTERGLASMALEREI
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Günther Petersen: Boot in schwerer See HINTERGLASMALEREI Öl auf Glas, 80 x 53 cm,  mit... mehr
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Günther Petersen: Boot in schwerer See
HINTERGLASMALEREI

Öl auf Glas, 80 x 53 cm,  mit Rahmen: 85 x 58 cm

Aus dem Haus des Künstlers

 

Günther Petersen wurde 1920 in Westerland auf Sylt geboren. Er machte 1936 bis 1939 eine Lehre als Dekorationsmaler. 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Von 1952 bis 1956 studierte er an der Kunstschule in Düsseldorf unter Jo Strahn.
Seit 1957 hielt er sich auf Sylt auf, wo er als freischaffender Künstler arbeitete. Er wurde von der Düsseldorfer Malschule geprägt wie lange vor ihm sein Landsmann Andreas Dirks, der ihm Zugänge zum Impressionistischen, Großzügigen und Rustikalen gewiesen hat. Auf der ständigen Suche nach Erneuerung ließ er sich zwischenzeitlich von Georg Busse und Hugo Köcke inspirieren, mit denen er zusammenarbeitete.
Petersens Bleistiftskizzen aus den 1940er Jahren sind realistisch und detailgetreu. Später entfernt er sich, beeinflusst durch Emil Nolde und später auch Siegward Sprotte, von der Natur durch Abstraktion.
Neben Landschaften in allen Maltechniken sowie Radierungen hat er sich auch als Portraitmaler einen Namen gemacht (z. B. Bildnis des Schriftstellers Günter Grass).
1967 hielt Petersen sich in Hagen/Westfalen auf, wo er Mitglied der Künstlervereinigung „Hagenring“ wurde. Er unternahm ab 1974 Studienreisen nach Frankreich, England, Dänemark, Griechenland, Jugoslawien, Italien, Tunesien und Korsika. Ab 1984 hatte er regelmäßige Studienaufenthalte in Südfrankreich, 1996 siedelte er fest nach Arles über.

Günther Petersen hat sich um Kultur und Denkmalpflege der Insel Sylt verdient gemacht, vor allem durch seine Bücher „Die letzten Friesenhäuser von Sylt“, wo er eben diese Häuser detailgetreu für die Nachwelt festgehalten hat. Weitere Buchveröffentlichungen sind „Sylter Köpfe“, „Stationen eines Malers“ (Text: Manfred Wedemeyer).
Er arbeitete nebenher als Dozent an der Volkshochschule, entwarf den Lichtbilder-Vortrag „Wie entsteht eine Radierung“ und war eine Zeitlang in Funk und Fernsehen vertreten.

 

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